Der Bommersbach entspringt in Sprengen, einem Ortsteil von Elm und wird bis zur Banngrenze von Bous "Sprenger Bach" genannt. Von dort an bis zur Saarmündung heißt er Bommersbach.
Das Mühlenrad im Eimer Wappen erinnert an die 14 Mühlen, die seit dem Mittelalter durch das Wasser des Sprenger Baches und des Bommersbaches angetrieben wurden.
Die Vereinsgründer, Franz und Gottfried Gier, waren im Jahr der Vereinsgründung Pächter des Bommersbaches von der Schafbrücke bis nach Knausholz und übertrugen bei der Vereinsgründung die Rechte auf den Verein. Zitat der damaligen Pächter: "Der Bommersbach war zeitlebens ein Forellengewässer, wie es weit und breit kein zweites gab".
Durch die zunehmende Industrialisierung, die Einleitung der gesamten Abwässer der Anliegergemeinden und Begradigung des Bachlaufes wurde der Bommersbach mehr und mehr zu einer Kloake, in dem sich bis zum heutigen Tage kaum ein Lebewesen wiederfindet. Durch den Abwassersammlerbau, der von Bous bis Elm realisiert ist und in einigen Jahren bis zur Quelle des Bommersbaches fertiggestellt sein wird, besteht die Hoffnung, durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen den Bommersbach wieder "zum Leben zu erwecken".
Der Angelsportverein Bous wird zu gegebener Zeit alle Anstrengungen unternehmen, den Bommersbach wieder Zug um Zug zu einem Fischgewässer zu entwickeln.